Natürliche Barriere
Das Gemüsebeet mit einem Wall Gesteinsmehl vor Schnecken schützen – was Sie dabei beachten müssen, lesen Sie hier.
Schnecken sind im Garten keine gerne gesehenen Gäste. Nicht genug, dass ihr Äußeres für viele abschreckend und eklig wirkt – sie fressen sich auch durch sämtliche Salat- und Gemüsebeete und hinterlassen dabei verräterische Schleimspuren und Löcher in den Blättern. Da Bierfallen für die Tiere sehr qualvoll sind und chemische Mittel die Umwelt schädigen, sollten Sie auf Gesteinsmehl bei der Bekämpfung zurückgreifen.
Gesteinsmehl enthält viele Mineralien und ist im Garten deshalb vorwiegend als Dünger bekannt. Es soll Pflanzen zudem widerstandsfähiger machen. Doch auch gegen Schädlinge wie Schnecken kann es eingesetzt werden. Das sollten Sie dabei beachten:
Der Boden profitiert von dieser Behandlung und es sind keine Nebenwirkungen zu erwarten. Ebenfalls wirkt sich das Gesteinsmehl positiv auf den pH-Wert aus. Achten Sie darauf, das Pulver nicht einzuatmen. Das Gesteinsmehl finden Sie in Baumärkten oder Gartencentern. Doch besonders größere Schnecken lassen sich unter Umständen auch von dem Gesteinsmehl nicht beeindrucken und kriechen einfach darüber hinweg.
Auch das Pflanzen von bestimmten Kräutern am Rande des Beetes kann Schnecken fernhalten. Etwas aufwändiger ist das Aufstellen von Lebendfallen oder der Einsatz von Laufenten. Letztere Tiere sehen nicht nur putzig aus, sie vertilgen pro Tag bis zu 30 Schnecken. Bierfallen bereiten Schnecken nicht nur einen qualvollen Tod, sie locken zudem nur noch mehr Schnecken ins Beet.
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