DIESE 3 SäTZE KANNST DU SAGEN, WENN DU DEIN KIND VERABSCHIEDEST

Tränen im Kindergarten oder Bauchschmerzen in der Schule. Unsere 3 Sätze, die du deinem Kind beim Abschied sagen kannst, erleichtern euch die Trennung.

Warum ist ein bewusster Abschied wichtig?

Ob im Umgang mit unseren Kindern oder bei den verschiedenen Erziehungsmethoden, die letzten Jahre änderte sich zum Glück einiges. Dazu zählt auch, dass sich die meisten von uns nicht mehr einfach wegschleichen, wenn das Kind gerade ohnehin so schön spielt. Vielmehr nehmen wir bewusst Abschied und nehmen dadurch unseren Kids die Angst, dass Vertrauenspersonen plötzlich einfach verschwinden. Außerdem ermöglichen wir ihnen dadurch, ihre Gefühle in dieser Situation zu äußern. Wichtig ist, jedes Kind entwickelt sich individuell und geht mit Trennungen unterschiedlich um. Aber mit Verständnis, Empathie und dem Gefühl, ernst genommen zu werden, helfen wir ihnen durch diese Zeit. Vertraue deinem Kind und dir, denn gemeinsam seid ihr stark und meistert die Phase des Trennungsschmerzes. Unsere Sätze helfen dir dabei, mit deinem Kind in Verbindung zu bleiben.

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3 Sätze, die du deinem Kind beim Abschied sagen kannst.

#1 Ich liebe dich und vertraue dir. Wenn ich fertig bin, komme ich wieder zu dir.

Egal, welche Botschaft du deinem Kind mitgibst, glaube selbst an deine Worte. Denn unsere Kids haben ganz feine Antennen dafür, ob unsere Körpersprache zu unseren gesprochenen Worten passt. Dass wir unsere Kids lieben, können wir gar nicht oft genug sagen und diese einfachen Worte steigern vor allem in schmerzlichen Situationen ihr Wohlbefinden. Außerdem zeigst du deinem Kind mit diesem Satz, dass du ihm vertraust, neue Situationen selbstständig zu meistern. Überlege dir am besten ein paar Beispiele, in denen dein Kind vielleicht schon einmal gezweifelt hat und anschließend über sich hinaus gewachsen ist. Erkläre deinem Kind zudem, warum ihr für eine bestimmte Zeit getrennt seid. Vielen hilft es, wenn sie wissen, was wir in dieser Zeit erledigen und auch die Gewissheit, dass wir sie danach wieder abholen.

#2 Dir fällt der Abschied gerade schwer. Was können wir tun, dass es dir leichter fällt?

Mit diesem Satz signalisierst du deinem Kind, dass du seine Gefühle erkennst und ernst nimmst. Falls du bereits weißt, dass dein Kind beim Abschied etwas länger braucht, plane genug Zeit ein. Denn Zeitdruck erhöht bei Eltern und Kindern den Stress um ein Vielfaches. Vielleicht muss noch einmal geknuddelt werden, oder dein Kind hat noch eine unbeantwortete Frage. Vielleicht möchte es auch gerne winken oder dir am Fenster noch einen Handkuss zuwerfen. Was den Abschied erleichtert, ist von Kind zu Kind unterschiedlich und variiert je nachdem, was dein Kind gerade beschäftigt. Vielleicht spielt ihr mit Puppen oder Figuren die Situation zu Hause nach. Lass dein Kind dabei Ideen entwickeln, wie der Abschied angenehmer wird.

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#3 Ich kann nicht hierbleiben, aber schau, ich bin trotzdem bei dir.

Keiner von uns verlässt gerne seinen sicheren Hafen. Besonders am Anfang der Kindergartenzeit oder des Schulstarts braucht es etwas Geduld, bis das Vertrauen zu den neuen Bezugspersonen aufgebaut ist. Aber auch im Laufe der Zeit gibt es immer wieder Tage, an denen es manchen Kids einfach schwerer fällt. Hier helfen kleine Rituale oder Symbole, damit die Kinder merken, dass wir auch auf Distanz bei ihnen sind. Bastelt zum Beispiel gemeinsam Familienarmbänder. Erkläre deinem Kind, dass ihr aneinander denkt, wenn ihr auf das Armband schaut. Oder überlegt euch kleine Kraftsymbole. Mit einem gezeichneten Kraftsymbol schaffst du nicht nur eine visuelle Verbindung zwischen euch, sondern erinnerst dein Kind mit jedem Blick zusätzlich an seinen Mut. Überlegt euch hierfür ein einfaches Symbol, das ihr auf eure Hände oder Arme zeichnet.

Abschied nehmen ist nicht immer leicht. Wie Kinder und Erwachsene mit dieser Situation umgehen, hängt mit unterschiedlichen Faktoren zusammen. Unter anderem auch mit unserem Charakter und den Erfahrungen, die wir in vergleichbaren Situationen gemacht haben. Wichtig ist es, den Kindern eine Stütze zu sein. Nimm seine Gefühle ernst, spreche über die Situation und entwickelt euer individuelles Abschiedsritual. Mehr Inspiration findest du auch in unseren Sätzen, die dein Kind stark für die Kindergartenzeit machen. Und wie öfters im Leben mit Kindern ist alles nur eine Phase, die irgendwann wieder anders wird. Für die Phase der Kita-Eingewöhnung haben wir sechs Tipps im Video, die euch den Start erleichtern.

» Video ansehen:Kita Eingewöhnung: 6 Tipps zum erfolgreichen Start!

Kennst du diese 21 Phobien, unter denen viele Eltern leiden?

Frage 1 von 21

Wer unter Tokophobie leidet, hat es leider schwer Kinder zu bekommen.

A) Angst vor einer Schwangerschaft oder Geburt

B) Angst vorm Eisprung

C) Angst einen dicken Bauch zu bekommen

2024-03-28T08:55:32Z dg43tfdfdgfd