Im Bad möchte man sich wohlfühlen. Nach einem langen Tag ist es oft ein Ort der Entspannung. Doch einige Farben sollte man besser vermeiden.
Kassel – Bei der Gestaltung des Badezimmers gibt es so einiges zu beachten. Der Raum sollte gemütlich und einladend wirken. Nicht alle Farben sind geeignet, um den Raum optisch aufzuwerten. Worauf Sie also achten müssen, wenn Sie Ihr Bad in neuem Glanz erstrahlen lassen wollen, erfahren Sie hier.
Gestaltet man einen ganzen Raum in weißer Farbe, kann es laut myhomebook.de schnell ungemütlich wirken. Besonders im Bad besteht hier die Gefahr dafür. Denn: Vor allem Waschbecken, Badewanne oder Dusche sind meistens in weißen Ton gehalten. Streicht man nun die Wand ebenfalls weiß, kann der Raum schnell steril und ungemütlich wirken. Mit weiß sollte man also vorsichtig sein.
In den letzten Jahren ist schwarz bei der Einrichtung und Hausgestaltung zu einer wahrlichen Modefarbe geworden. Sie strahlt Modernität und Stil aus. Nicht nur Schwarze-Farben sind ein aktueller Trend, auch kleine Fenster werden im Hausbau immer beliebter.
Doch auch mit schwarzer Farbe darf man nicht übertreiben. Am besten sollten lediglich schwarze Akzente gesetzt werden. Sonst wirkt der Raum schnell dunkel und man benötigt viel Beleuchtung. Wichtig also: Schwarz sollte nie als Wandfarbe im Bad genutzt werden. Am besten beschränkt man sich auf Einzelteile wie Handtücher und Teppiche, die in Schwarz gehalten werden.
Auch mit sehr knalligen Farben, egal welcher Art, sollte zunehmend sparsam gearbeitet werden. Höchstens in kleinen Akzenten sollten sie vorkommen. Denn Wellenessgefühle lösen sie nicht gerade aus. Dafür sind eher ruhige und warme Farben ausschlaggebend. Wer trotzdem nicht auf knallige Farben verzichten möchte, kann sich bei Handtüchern oder Zahnputzbechern ausleben. Kleine bunte Accessoires werten den Raum auf und geben dem Badezimmer ein kleines bisschen Pep.
Im Bad gilt es allerdings nicht nur den Farbton zu beachten, auch die Art der Farbe spielt eine wichtige Rolle. Im Badezimmer herrscht durch das warme Wasser beim Duschen oder Baden meistens eine hohe Luftfeuchtigkeit. Achtung: hier besteht höchste Gefahr für Schimmelbildung. Um den ungesunden Wandbefall zu vermeiden, gibt es Farben, die resistent gegen Feuchtigkeit sind und damit auch Schimmel abweisen.
Laut der Baumarkt-Handelskette Obi gibt es dabei drei Arten von Farben, die sich für Nasse-Räume eignen. Spezielle Dispersionsfarben für feuchte Räume eignen sich zum Beispiel für den Anstrich im Bad. Man kann sie auf fast jedem Untergrund nutzen, außerdem sind sie geruchsneutral. Die zweite Möglichkeit ist Silikatfarbe. Sie ist besonders wasserbeständig und sicher gegen Schimmel. Allerdings kann sie lediglich auf Wände aus Gips, Beton oder Zement aufgetragen werden.
Zuletzt gibt es Latexfarbe. Diese ist heutzutage allerdings häufig nicht mehr aus Latex, sondern aus Kunstharz. Die Farbe ist nicht nur resistent gegen Wasserdampf, sondern auch leichte Wasserspritzer sind kein Problem.
Sind Sie gerade dabei, ein Haus zu bauen oder zu renovieren? Dann wissen Sie sicher, dass dies zu dicker Luft führen kann. Hier finden Sie Tipps für einen harmonischen Hausbau.
2023-03-17T12:01:45Z dg43tfdfdgfd