„WER MACHT NUR SOWAS?": FRAU GEHT IM WALD SPAZIEREN UND KOCHT VOR WUT

 

Bille S. genießt den Spaziergang mit ihrem Hund durch die schöne Natur – und dann das! Ein roter Fabtupfer, der hier definitiv nicht her gehört. In einem Baumstumpf mitten im Wald steht korrekt eingetütet und gewissenhaft zugeknotet ein roter Hundekotbeutel.  Still und stumm. Fast wie das berühmte Männlein im Walde.

Nur das die Spaziergängerin diesen Anblick alles andere als amüsant findet, ganz besonders, weil dies nicht der einzige „halterlose“ Beutel ist an diesem Tag. „Wir hatten danach drei Beutel zu entsorgen, den von unserem Hund und zwei von anderen Herrchen oder Frauchen, die zu doof oder faul waren, ihn mitzunehmen“, macht sich die Frau bei Facebook Luft.

Shitstorm wegen Kackitüte

Es folgt ein „Shitstorm“ der besonderen Art. Denn anstatt der entrüsteten Spaziergängerin beizupflichten, wird vielmehr gemutmaßt, dass sie möglicherweise gar nicht hätte eingreifen müssen. „Vielleicht hat derjenige das auch vergessen wieder mitzunehmen, kommt auch vor“, überlegt beispielsweise ein Kommentator. Eine weitere Userin findet: „Nicht immer gleich grantig werden!“ Dann gesteht sie: „Ich habe auch schon mal ne Kackitüte vergessen.

Passiert halt „mal“. Ist wie gesagt nicht schön, aber kümmert euch lieber um den anderen Müll.“

Wurde die Tüte absichtlich so deponiert?

Ist nicht jede stehengelassene „Kackitüte“ also direkt Umweltverschmutzung? Zahlreiche Halter verfahren offenbar ähnlich, wie mehrfach betont wird: „Ich leg auch manchmal die Kacktüte ab und nehme sie dann auf dem Rückweg wieder mit, damit ich nicht die ganze Runde damit laufen muss.“ Überwiegende Meinung: Wer den Beutel so offensichtlich deponiert, will ihn sicher noch auf dem Rückweg selbst entsorgen. Hoffentlich stimmt’s!

 

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