BäRLAUCHPESTO SELBER MACHEN: SCHNELLES REZEPT IN 15 MINUTEN

Von Mitte März bis Mitte Mai hat Bärlauch Saison. Wir nutzen das kurze Zeitfenster und machen ein leckeres Bärlauchpesto selbst – mit diesem leckeren Rezept! 

Rezept für Bärlauchpesto

Schon probiert? Bärlauchpesto ist die ideale Möglichkeit, den Bärlauch jetzt zu kaufen und noch ein bisschen länger etwas davon zu haben. Sofern Sie die Einmachgläser luftdicht verschließen, können Sie sich auch noch ein paar Wochen nach Saisonende daran erfreuen. Das Schöne: Bärlauchpesto lässt sich prima mit Pasta genießen, aber auch als Topping aufs Brot oder zu einem Salat macht das Pesto dem Gaumen viel Spaß! 

Gesamtzeit: 15 Minuten
Vorbereitungszeit: 5 Minuten
Zubereitungszeit: 10 Minuten
Schwierigkeit: leicht
Bewertung: 5
Ernährungsform: vegetarisch
Küche: deutsch
Kategorie: Dips & Soßen
Thema: Frühlingsrezepte
Kosten: € € € €

Zutaten

  • 2 Bund frischer Bärlauch
  • 30 g Pinienkerne
  • 60 g geriebener Parmesan
  • 100 ml Sonnenblumenöl oder Olivenöl
  • Pfeffer
  • Salz

Zubereitung

  1. Die Pinienkerne ohne Fett in einer Pfanne anrösten, bis sie eine goldgelbe Farbe haben. Danach in den Mixer geben und grob zerkleinern.
  2. Den Bärlauch waschen, trocken tupfen und nun die Blätter klein schneiden.
  3. Geben Sie den Bärlauch zu den Pinienkernen in den Mixer zerkleinern Sie alles. Nach und nach das Sonnenblumen - oder Olivenöl dazugeben. Pürieren bis das Pesto eine schöne cremige Konsistenz hat.
  4. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Tipp für Veganer

Veganer ersetzen den Käse ganz leicht einfach mit etwa 25 g Hefeflocken und etwas mehr Salz. 

Warum ist Bärlauch gesund? 

Bärlauch schmeckt nicht nur sehr lecker, das Kraut punktet auch mit einer Menge gesundheitlicher Vorteile: Bärlauch ist reich an Vitamin C, außerdem an wertvollen Mineralstoffen wie Magnesium, Kalium und Eisen. Zudem fördert er die Verdauung, da er die Gallenproduktion ankurbelt.

Wie lange ist selbstgemachtes Bärlauchpesto haltbar? 

Wie lange ein Pesto haltbar ist, hängt natürlich immer von der richtigen Lagerung ab. Unter besten Voraussetzungen kann das selbstgemachte Bärlauchpesto bis zu 2 Wochen im Kühlschrank überleben. Verwenden Sie unbedingt ein sauberes Glas, welches luftdicht verschließbar ist. Sollte das Pesto zu trocken werden, können Sie einfach mit ein paar Tropfen Pflanzenöl wieder eine cremige Konsistenz hinbekommen. 

Bärlauch zählt zu den wohl beliebtesten Frühlingskräutern – und gedeiht auch im eigenen Garten besonders prächtig. Bei uns erfahren Sie alles über die Pflege...
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Warum ist das Bärlauchpesto bitter?

Sie haben das Pesto fertig, aber es schmeckt leider bitter? Dies kann einer zu langen Mischzeit liegen. Beim Zubereiten des Pestos sollte man darauf achten, es nicht zu lange zu mixen. Durch übermäßiges Mixen können sich die Bitterstoffe im Bärlauch freisetzen und das Pesto bitter machen. Wir empfehlen, ein hochwertiges Olivenöl zu verwenden, da dieses von Natur aus Bitterstoff besitzt. Aber keine Sorge, ein bitteres Pesto lässt sich retten, sollte es zu spät sein! Etwas Zucker und Zitronensaft in dem Pesto machen den Unterschied! 

Lässt sich das Bärlauchpesto auch einfrieren? 

Sie wollen sich auch nach der Saison noch an einem leckeren Bärlauchpesto erfreuen? Auch das ist möglich! Dafür müssen Sie das Pesto in Eiswürfelformen füllen, denn so ist es schon perfekt portioniert. Im Gefrierschrank ist das Pesto für mehrere Monate haltbar. Wenn Sie es verwenden möchten, geben Sie es in eine warme Pfanne, lassen es leicht antauen und geben dann die heiße Pasta obendrauf. Fertig! 

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