Den Nachnamen zum Vornamen machen? Warum nicht! Ein Trend aus dem englischsprachigen Raum könnte sich auch hierzulande durchsetzen.
Männernamen, die auch als Nachnamen verbreitet sind, gibt es zuhauf: von A wie Adam bis Z wie Zacharias. Wer weibliche Familiennamen finden will, muss schon etwas länger suchen – sie sind weit weniger verbreitet. Doch die Suche lohnt sich. Denn genau diese Schätze sind die potenziell nächsten Trendnamen.
Vor allem im englischsprachigen Raum geht der Trend genau in diese Richtung: Typische Nachnamen werden als Vornamen für Mädchen verwendet. Das passt zum aktuellen Spitznamen-Trend, der sich gerade ausbreitet. Außerdem haben Eltern so die Möglichkeit, originell zu werden, ohne einen völlig außergewöhnlichen Namen zu wählen. Denn die meisten Nachnamen sind gängig und bekannt. Es handelt sich also nicht um einen erfundenen Namen und er wirkt nicht abwegig. Dennoch haben Vornamen, die auch als Familiennamen bekannt sich, einen neuartigen und frischen Touch.