Weihnachtsgebäck
In der Weihnachtsbäckerei, da können so mancherlei Fehler passieren. Doch fünf Pannen sollten beim Plätzchen backen besser nicht passieren.
Eier, Zucker, Mehl und Co. – all das gehört in beliebtes Weihnachtsgebäck, wie Zimtstern, Ausstecher, Vanillekipferl, Spitzbuben und mehr. Doch ganz so einfach ist es nicht. Bei der Zubereitung können dem Bäcker schnell einige Missgeschicke passieren, die sich aber mit ein paar Tipps leicht vermeiden lassen.
Manchmal sind die Fehler gravierend und das Gebäck ungenießbar, manchmal lassen sich die Schäden beheben und das Weihnachtsgebäck schmeckt trotzdem. Unter anderem sollte auf die richtige Backofen-Einstellung zum Plätzchen backen geachtet werden. Diese Fehler sollten beim Backen grundsätzlich vermieden werden:
Das Rezept nur zu überfliegen, anstatt es genau zu lesen, kann schnell zu Fehlern führen. Mengenangaben sind beim Backen sehr wichtig und schon ein Zahlendreher oder eine Verwechslung von Zutat und Gefäß kann schwerwiegende Folgen haben.
Schnell ist ein wichtiger Arbeitsschritt oder eine Zutat vergessen. Vor allem die Geh- und Ruhezeiten von Teigen werden oft übersehen. Anfänger neigen auch dazu, das Rezept nach Belieben abzuändern oder die Reihenfolge der Zutaten zu variieren, was ebenfalls gravierende Folgen für die Substanz des Teiges haben kann, wie die „dpa“ schreibt.
Das Rezept sollte daher vor dem Backen gründlich gelesen werden, um sich einen Überblick über Dauer, Schwierigkeitsgrad und Zutaten zu verschaffen. Details, die sonst bei Rezepten schnell übersehen werden:
Bei der Rezeptur nach Gefühl und Augenmaß zu handeln, kann das ehrgeizigste Backvorhaben erschweren. Denn beim Backen ist Präzision gefragt, sonst wird der Teig schnell zu krümelig, zu klebrig oder gar zu fest.
Beim Backen gilt es, die Zutaten genau so abzumessen, wie im Rezept angegeben. Idealerweise wird alles genau und mit einer Waage abgemessen – auch die Flüssigkeiten, wie Wasser und Milch, denn sonst geraten Konsistenz und Backverhalten aus dem Gleichgewicht, schreiben die „Innungsbäcker“.
Unbedenklich sei es hingegen, die Menge von Zucker oder Gewürzen leicht zu ändern. Vorsicht, gilt allerdings auch bei der Wahl der Zutaten, derzeit gilt nämlich eine Warnung vor Kauf: Diese Produkte, sollten Kaufland- und Lidl-Kunden jetzt meiden.
Der Mürbeteig darf nicht zu lange geknetet werden. Zu langes oder zu kräftiges Kneten führt zur Erwärmung des Fettes und damit zur Veränderung der Konsistenz des Mürbeteigs, wie „Pati-Versand“ schreibt. Dieser Fehler passiere schnell unerfahrenen Bäckern oder Familien, deren Kinder gerne Teig kneten. Auch der Knethaken einer Küchenmaschine sollte den Teig nicht zu lange kneten.
Ebenso fehlerhaft beim Plätzchen backen: Den Mürbeteig mit der falschen Menge Mehl ausrollen. Wenn der Teig auf dem Tisch oder der Küchen-Anrichte kleben bleibt, verwenden manche Hobbybäcker zu viel Mehl auf der Arbeitsfläche. Doch das kann den Mürbeteig trocken und bröselig machen. Bei zu wenig Mehl klebt er aber womöglich an. Es gilt vorsichtig zu dosieren und die Mehlschicht nicht versehentlich in den Plätzchen-Teig einzuarbeiten.
Beim Backen von Keksen spielt die Temperatur eine wichtige Rolle. Zum einen die Gradzahl des Backofens, zum anderen aber auch die Temperatur des Mürbeteigs. Ist der Teig zu warm, muss er kühl gestellt werden, da sonst die Butter beim Ausrollen zu weich wird, wie „backenmachtglücklich“ schreibt.
Ist der Teig allerdings direkt nach dem Abkühlen noch zu hart zum Ausrollen, sollte man warten, bis er Raumtemperatur angenommen hat. Ist das Gebäck aber fehlerfrei, eignet es sich in der Regel gut für einen Adventskalender und verhindert so den Kauf eines Adventskalender-Flops bei Kaufland, bei denen die Kunden von „rausgeschmissenem Geld“ sprechen und enttäuscht sind.
2023-11-20T20:10:01Z dg43tfdfdgfd